Klassik
Klassik (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Klassik | —
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Genitiv | der Klassik | —
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Dativ | der Klassik | —
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Akkusativ | die Klassik | —
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Nebenformen:
- [7] Klassikum
Worttrennung:
- Klas·sik, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] römisch: bildende Kunst und Literatur des augusteischen Zeitalters (Rom, um Christi Geburt)
- [2] griechisch: bildende Kunst des klassischen Griechenlands (4. und 5. Jahrhundert vor Christi)
- [3] deutsch: Literatur um 1786 - 1805
- [4] Musik:
- [a] die Musik zwischen etwa 1770 und 1825
- [b] umgangssprachlich: Musik vom Mittelalter bis zum Barock
- [c] umgangssprachlich: ernste Musik
- [5] Epoche kultureller Höchstleistungen
- [6] Wirtschaft: Klassische Nationalökonomie
- [7] Geschichte: Zeitraum von etwa 300 bis 900 nach Christus, der zur Datierung/Einordnung der Geschichte der Maya dient
Herkunft:
Synonyme:
- [4b] Alte Musik
- [4c] E-Musik
Gegenwörter:
- [4c] Unterhaltungsmusik (U-Musik), funktionale Musik (F-Musik)
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1]
- [2]
- [3] Die deutsche Klassik ist durch Goethe und Schiller geprägt und endet mit dessen Tod.
- [4]
- [5]
- [6] Adam Smith hat neben Anderen die Theorie der Klassik entwickelt.
- [7] „Recht spät in der Klassik, kurz vor dem Untergang der Maya-Staaten, treten im Machtzentrum selbst neben dem Herrscher dessen nächste Verwandte und manchmal auch Personen in den Vordergrund, von denen wir nicht wissen, ob sie überhaupt mit ihm verwandt sind.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten
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- [1, 2, 7] Wikipedia-Artikel „Klassik“
- [4a] Wikipedia-Artikel „Wiener Klassik“
- [4b] Wikipedia-Artikel „Alte Musik“
- [4c] Wikipedia-Artikel „E-Musik“
- [6] Wikipedia-Artikel „Klassische Nationalökonomie“
- [5] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klassik“
- [1–5] The Free Dictionary „Klassik“
- [1–3] Duden online „Klassik“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klassik“
- ↑ Berthold Riese: Die Maya. Geschichte, Kultur, Religion. 4. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 978-3-406-39826-1, Seite 55.