Singular Plural
Nominativ der Kehllaut die Kehllaute
Genitiv des Kehllautes
des Kehllauts
der Kehllaute
Dativ dem Kehllaut
dem Kehllaute
den Kehllauten
Akkusativ den Kehllaut die Kehllaute

Worttrennung:

Kehl·laut, Plural: Kehl·lau·te

Aussprache:

IPA: [ˈkeːlˌlaʊ̯t]
Hörbeispiele:   Kehllaut (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik, Phonetik: Sprachlaut, der im Bereich der Kehle artikuliert wird
[2] Laut, der aus der Kehle hervorgestoßen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Kehle und dem Substantiv Laut

Synonyme:

[1] Guttural, Gutturallaut

Gegenwörter:

[1] Lippenlaut, Zahndammlaut, Zahnlaut

Oberbegriffe:

[1] Konsonant, Mitlaut
[2] Laut

Beispiele:

[1] „Abgesehen davon ist die spanische Sprache unbestreitbar eine der schönsten der Welt, klangreich, kraftvoll, majestätisch, ›ore rotundo‹ (mit gerundetem Mund) ausgesprochen und für den Wohlklang erhabenster Poesie geeignet; sie käme in Bezug auf die Musikalität der italienischen gleich, hätte sie nicht die drei Kehllaute, die ihre Anmut stören, trotz allem was die Spanier sagen mögen, die natürlich anderer Ansicht sind.“[1]
[2] „Der Kissi gab einen misstrauischen Kehllaut von sich, während Samoura unentwegt in seiner Sprache auf ihn einredete.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kehllaut
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kehllaut
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKehllaut
[1] The Free Dictionary „Kehllaut
[1, 2] Duden online „Kehllaut

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band X. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 331 f.
  2. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 77.