Inszenierung
Inszenierung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Inszenierung | die Inszenierungen |
Genitiv | der Inszenierung | der Inszenierungen |
Dativ | der Inszenierung | den Inszenierungen |
Akkusativ | die Inszenierung | die Inszenierungen |
Worttrennung:
- In·sze·nie·rung, Plural: In·sze·nie·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˌɪnst͡seˈniːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Inszenierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] künstlerische Gestaltung einer Aufführung
- [2] übertriebene Selbstdarstellung, Auslösung eines Skandals
Herkunft:
- Nominalisierung des Verbs inszenieren mit dem Suffix -ung
Synonyme:
- [1] Umsetzung, Gestaltung, Darstellung
- [2] Show
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Szenenbild, Bühnenbild
Beispiele:
- [1] Die Inszenierung des Stückes war gewöhnungsbedürftig.
- [1] „Er denkt schon an eine große Inszenierung, nicht an eine kleine Gelegenheitssache.“[1]
- [1] „Er klatscht in die Hände, als gälte es eine gelungene Inszenierung zu bejubeln.“[2]
- [2] Ihre Inszenierung hat ihre wahren Absichten gezeigt.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] künstlerische Gestaltung einer Aufführung
[2] übertriebene Selbstdarstellung, Auslösung eines Skandals
- [1, (2)] Wikipedia-Artikel „Inszenierung“
- [(1, 2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inszenierung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Inszenierung“
- [1, (2)] The Free Dictionary „Inszenierung“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Inszenierung“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Inszenierung“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 237.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 68.