Inflationsgeld

Inflationsgeld (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Inflationsgeld	die Inflationsgelder
Genitiv	des Inflationsgeldes des Inflationsgelds	der Inflationsgelder
Dativ	dem Inflationsgeld dem Inflationsgelde	den Inflationsgeldern
Akkusativ	das Inflationsgeld	die Inflationsgelder

Worttrennung:

In·fla·ti·ons·geld, Plural: In·fla·ti·ons·gel·der

Aussprache:

IPA: [ɪnflaˈt͡si̯oːnsˌɡɛlt]

Hörbeispiele:

Inflationsgeld^(Info)

Bedeutungen:

[1] Geld einer Phase der Inflation (mit zum Teil extrem hohem Nenn- und sehr geringem Kaufwert)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Inflation, Fugenelement -s und Geld

Oberbegriffe:

[1] Geld, Zahlungsmittel

Beispiele:

[1] „Ich vertrieb mir die Zeit, indem ich den Schreibtisch durchsuchte, allerdings nichts fand außer fünfzig Billionen altes Inflationsgeld, das unser Lieblingswärter sammelte wie jedes andere entwertete Papiergeld.“^[1]

[1] „Wenn Werners Sarg deswegen nicht fertig wird, so ist das kein Unglück – der Bankier hat Dutzende von kleinen Hausbesitzern mit Inflationsgeld um ihr bißchen Besitz gebracht.“^[2]

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inflationsgeld“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Inflationsgeld“

[1] Duden online „Inflationsgeld“

Quellen:

↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 156. Erstveröffentlichung 1968.
↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 296. Erstmals 1956 erschienen.

[1] Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 156. Erstveröffentlichung 1968.

[2] Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 296. Erstmals 1956 erschienen.

[1]

[2]