Singular Plural
Nominativ die Hyponymie die Hyponymien
Genitiv der Hyponymie der Hyponymien
Dativ der Hyponymie den Hyponymien
Akkusativ die Hyponymie die Hyponymien

Worttrennung:

Hy·p·o·ny·mie, Plural: Hy·p·o·ny·mi·en

Aussprache:

IPA: [ˌhyponyˈmiː], [ˈhyːponyˌmiː]
Hörbeispiele:   Hyponymie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Linguistik, speziell lexikalische Semantik: semantische Beziehung zwischen Wörtern, bei denen eines, das Hyponym, dem anderen (dem Hyperonym) untergeordnet ist, weil es eine speziellere Bedeutung hat

Herkunft:

altgriechisch ὑπό (hypo→ grcunter" und ὄνομα (onoma→ grcName“ + Wortbildungssuffix (Derivatem) "-ie"

Gegenwörter:

[1] Hyperonymie

Oberbegriffe:

[1] Bedeutungsbeziehung

Beispiele:

[1] Zwischen den Wörtern Tanne und Baum besteht die Bedeutungsbeziehung der Hyponymie, da "Tanne" eine besondere Art von "Baum" ist.
[1] „Zu den paradigmatischen Angaben gehören unter anderen Synonymie, Antonymie, Hyponymie, Hyperonymie, Komplenymie und Meronymie.“[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Hyponymie
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Hyponymie“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Hyponymie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 32. ISBN 3-11-014885-4. Abkürzungen aufgelöst.