Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Hoppe
(Hoppe)
die Hoppe
(Hoppe)
die Hoppes die Hoppe
Genitiv des Hoppe
des Hoppes
Hoppes
der Hoppe
(Hoppe)
der Hoppes der Hoppe
Dativ dem Hoppe
(Hoppe)
der Hoppe
(Hoppe)
den Hoppes den Hoppe
Akkusativ den Hoppe
(Hoppe)
die Hoppe
(Hoppe)
die Hoppes die Hoppe
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
 
[1] geografische Verteilung des Nachnamens Hoppe in Deutschland 2005

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Hoppe“ – für männliche Einzelpersonen, die „Hoppe“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Hoppe“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Hoppe“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Hop·pe, Plural: Hop·pes

Aussprache:

IPA: [ˈhɔpə]
Hörbeispiele:   Hoppe (Info),   Hoppe (Info)

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname

Herkunft:

  1. niederdeutsch: entstanden aus dem Berufsnamen des Hopfners, (Hopfenbauers) oder Hopfenhändlers[1][2][3][4][5][6]
  2. oberdeutsch: zu hoppen „hüpfen“[5]
  3. Variante zu Hubo, einer Kurzform des germanischen Rufnamens Hugubert/Hubert (aus germanisch hugu und beraht)[7][8]. Brechenmacher[5] findet hierfür aber keine Anknüpfungspunkte.

Namensvarianten:

[1] Hopfner, Höpfner, Hoepfner, Höppfner, Hoeppfner, Höppner, Hoeppner, Heppner, Hopfer, Hopf, Hopfe, Hopff, Hopp

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Bettina Hoppe, Rolf Hoppe

Beispiele:

[1] Frau Hoppe ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Hoppe wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Hoppes kommen heute aus dem Erzgebirge.
[1] Der Hoppe trägt nie die Schals, die die Hoppe ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Hoppe kommt, geht der Herr Hoppe.“
[1] Hoppe kommt und geht.
[1] Hoppes kamen, sahen und siegten.
[1] An verregneten Herbsttagen ist Familie Hoppes liebste Beschäftigung das Bemalen von Hühnereiern.
[1] An verschneiten Wintertagen ist die liebste Beschäftigung von Familie Hoppe das Schmücken von Weihnachtsbäumen.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Hoppe
[1] „Hoppe“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Hoppe“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHoppe
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheHoppe
[1] „Hoppe“ bei forebears.io (weltweite Übersicht mit Ähnlichkeitssuche)
[1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
[1] Namensverteilung in der Schweiz (Namen bitte eintragen)
[1] „Hoppe“ bei whitepages.com (USA und Kanada; englisch)
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 247
[1] Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957, Seite 739 „Hopp, =e=“
[1] Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 23, 155
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 334
[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 259 „(Hopfen)“
[1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 179 „Höpfner“, Seite 184 „HUGU, Hubo“
[1] Hubert Klausmann: Atlas der Familiennamen von Bayern. Jan Thorbecke Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0225-2, Seite 31
[1] siehe auch: Liste der häufigsten Nachnamen Deutschlands

Quellen:

  1. Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Deutsche Vor- und Familiennamen. Verlagsgruppe Weltbild GmbH, Augsburg 2005, ISBN 3-8289-4159-1, Seite 155
  2. Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 259 „(Hopfen)“
  3. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 334
  4. Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 179 „Höpfner“
  5. 5,0 5,1 5,2 Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. A-J. Zweite, von Grund auf neu gearbeitete Auflage. C. A. Starke, Limburg a. d. Lahn 1957, Seite 739 „Hopp, =e=“
  6. Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 247
  7. Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 184 „HUGU, Hubo“
  8. Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Deutsche Vor- und Familiennamen. Verlagsgruppe Weltbild GmbH, Augsburg 2005, ISBN 3-8289-4159-1, Seite 23


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: hopfe