Honoratiorenschwäbisch
Honoratiorenschwäbisch (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, n Bearbeiten
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | (das) Honoratiorenschwäbisch | das Honoratiorenschwäbische | —
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Genitiv | (des) Honoratiorenschwäbisch (des) Honoratiorenschwäbischs |
des Honoratiorenschwäbischen | —
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Dativ | (dem) Honoratiorenschwäbisch | dem Honoratiorenschwäbischen | —
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Akkusativ | (das) Honoratiorenschwäbisch | das Honoratiorenschwäbische | —
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Anmerkung:
- Die Form „das Honoratiorenschwäbische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Honoratiorenschwäbisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Ho·no·ra·ti·o·ren·schwä·bisch, Singular 2: das Ho·no·ra·ti·o·ren·schwä·bi·sche, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [honoʁaˈt͡si̯oːʁənˌʃvɛːbɪʃ]
- Hörbeispiele: Honoratiorenschwäbisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Sprachwissenschaft: „Ausgleichssprache (…) auf der Basis des Schwäbischen des Stuttgarter Raums innerhalb des Dialektverbandes des Alemannischen“[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Honoratior und Schwäbisch sowie dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
- [1] Schwäbisch
Beispiele:
- [1] „Schon verdrängt Stuttgarter Honoratiorenschwäbisch das Landschwäbische und das angrenzende Hohenlohe-Fränkische, schon wird das Stadtmünchnerische zur neubairischen Koiné, schon verdrängt das rheinfränkisch geprägte Neuhessisch des Rhein-Main-Gebiets das alte Rheinfränkisch-Südhessische wie das strukturell eigenständige Mittelhessische.“[2]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Honoratiorenschwäbisch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Honoratiorenschwäbisch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Honoratiorenschwäbisch“
- [1] Duden online „Honoratiorenschwäbisch“
Quellen:
- ↑ Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Honoratiorenschwäbisch“.
- ↑ Heinrich J. Dingeldein: Deutsch in Deutschland. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992 , Seite 29-33, Zitat Seite 33.