Heftzwecke (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Heftzwecke die Heftzwecken
Genitiv der Heftzwecke der Heftzwecken
Dativ der Heftzwecke den Heftzwecken
Akkusativ die Heftzwecke die Heftzwecken
 
[1] Heftzwecken

Worttrennung:

Heft·zwe·cke, Plural: Heft·zwe·cken

Aussprache:

IPA: [ˈhɛftˌt͡svɛkə]
Hörbeispiele:   Heftzwecke (Info)

Bedeutungen:

[1] ein kurzer Nagel mit einem großflächigen, platten Kopf zum Anheften von Papier

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs heften und dem Substantiv Zwecke

Synonyme:

[1] Reißnagel, Reißbrettstift, Reißstift, Reißzwecke

Oberbegriffe:

[1] Befestigungsmittel

Beispiele:

[1] An einer Heftzwecke kann man sich durchaus ernsthaft verletzen.
[1] „An seinem Schreibtisch hingen ein Poster von Homer Simpson, ein Kalender der NASA, ein Poster mit dem Namen »Pale Blue Dot« und eine Kopie seiner Promotionsurkunde, die lediglich mit einer Heftzwecke an der Wand fixiert war.“[1]
[1] „Einige waren mit Bleistift, Tinte oder Kohle direkt auf die Türfüllung geschrieben; die meisten jedoch auf Blätter, die mit Heftzwecken oder Klebpapier festgmacht worden waren.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Heftzwecke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heftzwecke
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHeftzwecke
[1] The Free Dictionary „Heftzwecke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Heftzwecke
[1] Duden online „Heftzwecke
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1615 f., Artikel „Heft“, dort auch die Stichwörter „Heftzweck, Heftzwecke“ mit Verweis auf den Artikel „Reißnagel“

Quellen:

  1. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 1.
  2. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 97. Urfassung von 1954.