Grödnerin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Grödnerin die Grödnerinnen
Genitiv der Grödnerin der Grödnerinnen
Dativ der Grödnerin den Grödnerinnen
Akkusativ die Grödnerin die Grödnerinnen
 
[1] Grödnerinnen in Tracht beim Kirchgang, um 1920

Nebenformen:

Grödenerin

Worttrennung:

Gröd·ne·rin, Plural: Gröd·ne·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁøːdnəʁɪn]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Personenbezeichnung: weibliche Person, die in Gröden (Südtirol) lebt oder aus Gröden stammt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Grödner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Grödner

Oberbegriffe:

[1] Sütirolerin, Ladinerin

Beispiele:

[1] „‚Sie ist eine Grödnerin‘ hört man oft von Stadt- und Landleuten mit einem Ausdruck sagen, als enthalte dieses Wort alles, was sich von Treue, Ehrenhaftigkeit und löblichem Wesen einer Hausfrau berichten läßt.“[1]
[1] „Ganz Gröden freut sich riesig über die kürzlich gewonnene Bronze-Medaille der Grödnerin Nadia Delago, in der Königsdisziplin "Abfahrt", bei den Olympischen Winterspielen in Beijing.“[2]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Grödnerin

Quellen:

  1. Ludwig Steub: Drei Sommer in Tirol. Verlag der literarisch-artistischen Anstalt, München 1846, Gröden und Enneberg, Seite 436 (Wikisource, abgerufen am 29. Februar 2024).
  2. Gröden hat eine Olympiamedaille. In: Dolomites Val Gardena. Abgerufen am 29. Februar 2024.