Grödnerin
Grödnerin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Grödnerin | die Grödnerinnen |
Genitiv | der Grödnerin | der Grödnerinnen |
Dativ | der Grödnerin | den Grödnerinnen |
Akkusativ | die Grödnerin | die Grödnerinnen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Gröd·ne·rin, Plural: Gröd·ne·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁøːdnəʁɪn]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Personenbezeichnung: weibliche Person, die in Gröden (Südtirol) lebt oder aus Gröden stammt
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Grödner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1] Grödner
Oberbegriffe:
- [1] Sütirolerin, Ladinerin
Beispiele:
- [1] „‚Sie ist eine Grödnerin‘ hört man oft von Stadt- und Landleuten mit einem Ausdruck sagen, als enthalte dieses Wort alles, was sich von Treue, Ehrenhaftigkeit und löblichem Wesen einer Hausfrau berichten läßt.“[1]
- [1] „Ganz Gröden freut sich riesig über die kürzlich gewonnene Bronze-Medaille der Grödnerin Nadia Delago, in der Königsdisziplin "Abfahrt", bei den Olympischen Winterspielen in Beijing.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] weibliche Person aus Gröden in Südtirol
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Grödnerin“
Quellen:
- ↑ Ludwig Steub: Drei Sommer in Tirol. Verlag der literarisch-artistischen Anstalt, München 1846, Gröden und Enneberg, Seite 436 (Wikisource, abgerufen am 29. Februar 2024) .
- ↑ Gröden hat eine Olympiamedaille. In: Dolomites Val Gardena. Abgerufen am 29. Februar 2024.