Singular Plural
Nominativ die Gräberin die Gräberinnen
Genitiv der Gräberin der Gräberinnen
Dativ der Gräberin den Gräberinnen
Akkusativ die Gräberin die Gräberinnen

Nebenformen:

Graberin

Worttrennung:

Grä·be·rin, Plural: Grä·be·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁɛːbəʁɪn]
Hörbeispiele:   Gräberin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die aus bestimmten Gründen eine Vertiefung in der Erde aushebt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Gräber mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Gräber

Unterbegriffe:

[1] Ausgräberin, Goldgräberin, Kuhlengräberin, Sandgräberin, Schatzgräberin, Totengräberin

Beispiele:

[1] „Damit warten wir vielleicht noch ein, zwei Tage und lassen die Gräberin noch etwas weiterbuddeln, bis sie was gefunden hat.“[1]
[1] „Ich kenne Leute, die keine Scheu gehabt hätten, auf die Gräberin zuzugehen und zu fragen: […]“[2]
[1] „Sie selbst hielt sich nicht für eine ›wissenschaftlich sonderlich bewanderte Gräberin‹ und verbrachte die meiste Zeit damit, Fundstücke zu fotografieren und zu säubern.“[3]
[1] „In ihrer Zeit als Gräberin hatte Ciara nur einen einzigen interessanten Fund gemacht.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gräberin
[*] Duden online „Gräberin

Quellen:

  1. Nora Roberts: Sternenfunken. Roman. Blanvalet, 2017 (übersetzt von Uta Hege), ISBN 978-3-7341-0340-7 (Zitiert nach Google Books)
  2. Max Goldt: Ein Buch namens Zimbo. Sie werden kaum ertragen, was Ihnen mitgeteilt wird. Rowohlt, 2009, ISBN 978-3-87134-665-1, Seite 10 (Zitiert nach Google Books)
  3. Carla Valentine: Mord ist eine Wissenschaft. Was schon Agatha Christie über Rechtsmedizin wusste – Die Forensikerin über Blutspuren und Fingerabdruck, Giftmord und Obduktion. Droemer, 2022 (übersetzt von Christiane Bernhardt), ISBN 978-3-426-30300-9 (Zitiert nach Google Books)
  4. Shaun Prescott: Ortschaft. Roman. Blumenbar, 2020 (übersetzt von Benjamin Mildner), ISBN 978-3-351-05062-7 (Zitiert nach Google Books)