Gesichtserker
Gesichtserker (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Gesichtserker | die Gesichtserker |
Genitiv | des Gesichtserkers | der Gesichtserker |
Dativ | dem Gesichtserker | den Gesichtserkern |
Akkusativ | den Gesichtserker | die Gesichtserker |
Worttrennung:
- Ge·sichts·er·ker, Plural: Ge·sichts·er·ker
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈzɪçt͡sˌʔɛʁkɐ]
- Hörbeispiele: Gesichtserker (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, scherzhaft: Nase
Herkunft:
- Die Herkunft des Wortes ist unklar.[1]
- strukturell: Determinativkompositum aus Gesicht, Fugenelement -s und Erker
Synonyme:
- [1] Nase, Riechorgan, umgangssprachlich: Riechkolben, Zinken
Oberbegriffe:
- [1] Organ
Beispiele:
- [1] „Die Gewohnheitstrinker sind die Pioniere des modernen Beleuchtungswesens gewesen; ihre funkelnden Gesichtserker seien uns heilig, und wenn die Geschichte mit der neuen Erfindung gutgeht, dann soll ihnen auch in Gestalt eines großen, gurkenähnlichen, roten Schnapsglühlichtes ein weithin leuchtendes Denkmal gestiftet werden“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] umgangssprachlich, scherzhaft: Nase
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- [1] Wikipedia-Artikel „Gesichtserker“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesichtserker“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gesichtserker“
- [*] The Free Dictionary „Gesichtserker“
- [1] Duden online „Gesichtserker“
Quellen:
- ↑ Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. Band II. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2006, Stichwort: Gesichtserker, Seite 55. ISBN 978-3-499-62193-2.
- ↑ Hermann Löns: Tagesarbeit. Die Sonntagsplaudereien des Fritz von der Leine. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 319-416, Zitat Seite 374.
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