Geldwesen

1 Änderung dieser Version ist noch nicht markiert. Die gesichtete Version wurde am 25. Mai 2024 markiert.
Singular Plural
Nominativ das Geldwesen
Genitiv des Geldwesens
Dativ dem Geldwesen
Akkusativ das Geldwesen

Worttrennung:

Geld·we·sen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛltˌveːzn̩]
Hörbeispiele:   Geldwesen (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen und Einrichtungen, die der Einführung oder Aufrechterhaltung eines allgemein gesetzlich anerkannten Tausch- und Zahlungsmittels, also von Geld dienen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geld und Wesen

Synonyme:

[1] Finanzwesen

Beispiele:

[1] „Tausende von Unternehmen vertrauen bei ihren Investitionen auf ein stabiles Geldwesen.“[1]
[1] „Das Leben ist kein Wunschkonzert und wenn die Basis – ein ehrliches und funktionierendes Geldwesen – zusammenbricht, dann gibt es kein Halten mehr und es wird Jahre dauern, bis nach der Krise wieder Normalität einkehrt.“[2]
[1] „Handel und Geldwesen hatten sich hier schon im Duecento enorm entwickelt, ab 1252 prägte man die Goldmünze Florentin – auch ‚Dollar des Mittelalters‘ (Kurt Flasch) genannt.“[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Geldwesen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geldwesen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldwesen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeldwesen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geldwesen
[1] Duden online „Geldwesen

Quellen:

  1. Solidarität bewährt sich in der Solidität. In: FAZ.NET. 24. April 2010 (URL, abgerufen am 28. Juni 2021).
  2. www.baltische-rundschau.eu, gecrawlt am 21.12.2010; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeldwesen
  3. Marc Reichwein: Als Dante in die politische Verbannung musste. In: Welt Online. 2. Januar 2021, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 28. Juni 2021).