Singular Plural
Nominativ das Gegengift die Gegengifte
Genitiv des Gegengifts
des Gegengiftes
der Gegengifte
Dativ dem Gegengift
dem Gegengifte
den Gegengiften
Akkusativ das Gegengift die Gegengifte

Worttrennung:

Ge·gen·gift, Plural: Ge·gen·gif·te

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːɡn̩ˌɡɪft]
Hörbeispiele:   Gegengift (Info)

Bedeutungen:

[1] Mittel, das gegen unerwünschte Wirkungen einer Vergiftung eingesetzt werden kann

Herkunft:

Lehnübersetzung im 17. Jahrhundert zu französisch contrepoison → fr, das seinerseits eine Lehnübersetzung von lateinisch antidotum → la ist; dieses geht auf griechisch ἀντίδοτος (antidotos→ grcdagegen gegeben“ zurück[1]

Synonyme:

[1] veraltet: Alexipharmakon

Sinnverwandte Wörter:

[1] Antidot, Gegenmittel

Oberbegriffe:

[1] Mittel

Beispiele:

[1] Bei manchen Vergiftungen helfen auch Gegengifte nicht mehr.
[1] „Nur das Gift blieb – ohne Hoffnung auf das Gegengift.“[2]
[1] „Bitte senden Sie mir eine Liste aller Ärzte in Australien, die Gegengift gegen den Biss von Klapperschlangen vorrätig haben.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Gegengift
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegengift
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegengift
[1] The Free Dictionary „Gegengift
[1] Duden online „Gegengift
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGegengift

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gegengift“, Seite 338.
  2. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 77. Englisches Original 1954.
  3. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 107.