Gegeneinladung
Gegeneinladung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gegeneinladung | die Gegeneinladungen |
Genitiv | der Gegeneinladung | der Gegeneinladungen |
Dativ | der Gegeneinladung | den Gegeneinladungen |
Akkusativ | die Gegeneinladung | die Gegeneinladungen |
Worttrennung:
- Ge·gen·ein·la·dung, Plural: Ge·gen·ein·la·dun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡeːɡn̩ˌʔaɪ̯nlaːdʊŋ]
- Hörbeispiele: Gegeneinladung (Info), Gegeneinladung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Wunsch, dass jemand einen besuchen kommen soll, nachdem man dort zu Besuch war; Nachfrage, ob sich jemand einladen lassen will, weil man zuvor von der Person eingeladen worden war
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Einladung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Revanche
Oberbegriffe:
- [1] Entgegnung
Beispiele:
- [1] „Wie du mir, so ich dir. Normalerweise verlangt jede Einladung eine Gegeneinladung auf gleichem Niveau. Denn natürlich geht es nicht an, den Abend mit Sekt und Kaviar durch Wiener Würstchen auszugleichen.“[1]
- [1] „Oder das Sommerfest des Kindergartens nahebei, das auf dem Gartengelände des Marienhofes stattfindet – nicht ohne Gegeneinladung der alten Leute zum Kindergarten, wenn dort zu einer anderen Jahreszeit etwas gefeiert wird.“[2]
- [1] „Inzwischen hatte in der Familie Simen Tjing's Frau Mondtraut den Festschmaus vorbereitet als Gegeneinladung für die Nebenfrauen und auch aus Anlaß von Jadeturms Geburtstag.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Gegeneinladung aussprechen/annehmen/ablehnen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gegeneinladung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegeneinladung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gegeneinladung“
Quellen:
- ↑ Das grosse Buch der Umgangsformen, Helen Ann Augst. Abgerufen am 29. September 2020.
- ↑ Handbuch der Sozialerziehung: Praxis der Sozialerziehung, Ernst Bornemann, 1964. Abgerufen am 29. September 2020.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 596 . Chinesisches Original 1755.