Singular Plural
Nominativ das Gefasel
Genitiv des Gefasels
Dativ dem Gefasel
Akkusativ das Gefasel

Worttrennung:

Ge·fa·sel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈfaːzl̩]
Hörbeispiele:   Gefasel (Info)
Reime: -aːzl̩

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, abwertend: unsinniges, irrelevantes oder nerviges Gerede

Herkunft:

Ableitung vom Wortstamm des Verbs faseln mit Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Synonyme:

[1] Faselei, Gelaber, Geschwafel, Geschwätz, Geseier, Gesumse, Gewäsch, Schwafelei, Wischiwaschi

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geschwalle, Geschwurbel, Salbaderei

Beispiele:

[1] „Dabei kann ich nicht behaupten, solch Gefasel hätte in mir einen geistigen Aufstand entfacht.“[1]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefasel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGefasel
[1] The Free Dictionary „Gefasel
[1] Duden online „Gefasel

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 107. Isländisches Original 1975.