Gastfreundschaft
Gastfreundschaft (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Gastfreundschaft | die Gastfreundschaften |
Genitiv | der Gastfreundschaft | der Gastfreundschaften |
Dativ | der Gastfreundschaft | den Gastfreundschaften |
Akkusativ | die Gastfreundschaft | die Gastfreundschaften |
Worttrennung:
- Gast·freund·schaft, Plural: Gast·freund·schaf·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈɡastˌfʁɔɪ̯ntʃaft]
- Hörbeispiele: Gastfreundschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bereitschaft, Gäste freundlich aufzunehmen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Gast und Freundschaft
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Unwirtlichkeit
Beispiele:
- [1] „Er führte mich in sein wohlgesegnetes Haus und bewirtete mich mit kurländischer Gastfreundschaft.“[1]
- [1] Vielen Dank für die erwiesene Gastfreundschaft.
- [1] „Für Nomaden ist die Gastfreundschaft so wichtig wie ein gutes Zelt.“[2]
- [1] „Er revanchierte sich für meine Gastfreundschaft in Berlin.“[3]
- [1] „Normalerweise setzten die Syrer als Zeichen der Gastfreundschaft und des Vertrauens einem Besucher das kleinste, niedlichste Kind auf den Schoß.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Bereitschaft, Gäste freundlich aufzunehmen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gastfreundschaft“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gastfreundschaft“
Quellen:
- ↑ Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 146. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
- ↑ Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9 , Zitat Seite 203.
- ↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 188.
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 33.