Gästebuch (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Gästebuch die Gästebücher
Genitiv des Gästebuchs
des Gästebuches
der Gästebücher
Dativ dem Gästebuch
dem Gästebuche
den Gästebüchern
Akkusativ das Gästebuch die Gästebücher
 
[1] Waidhofen an der Ybbs - Gästebuch der Konditorei Piaty mit Bild und Unterschrift von Leopold Figl

Worttrennung:

Gäs·te·buch, Plural: Gäs·te·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛstəˌbuːx]
Hörbeispiele:   Gästebuch (Info)

Bedeutungen:

[1] Buch, ausgelegt für Besucher eines bestimmten Ortes, mit leeren Seiten, auf denen Kommentare und/oder Namen hinterlassen werden können, zum Beispiel um einem Gastgeber zu danken
[2] besondere Form des Hinterlassens von Nachrichten auf Websites, speziell von Kommentaren zur Website oder ihrem Thema

Abkürzungen:

Gstb.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Gast, Umlaut, Fugenelement -e und dem Substantiv Buch

Synonyme:

[1] Besucherbuch

Unterbegriffe:

[1] Gipfelbuch, Steigbuch, das Goldene Buch

Beispiele:

[1] Haben Sie sich schon ins Gästebuch eingetragen?
[1] „Neben dem Gästebuch liegen die Hefte des Österreichischen Schwarzen Kreuzes, der Kriegsgräberfürsorge, die auf ihrer Website für »Versöhnung über den Gräbern« wirbt.“[1]
[1] „Um die Pause zwischen den Gerichten auszufüllen, trug er sich in das Gästebuch ein.“[2]
[2] Das Gästebuch durchbricht die Anonymität des Internets.

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Gästebuch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gästebuch
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGästebuch

Quellen:

  1. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 253.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 103. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gästetuch