Singular Plural
Nominativ das Freibad die Freibäder
Genitiv des Freibades
des Freibads
der Freibäder
Dativ dem Freibad
dem Freibade
den Freibädern
Akkusativ das Freibad die Freibäder
 
[1] ein typisches Freibad

Worttrennung:

Frei·bad, Plural: Frei·bä·der

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌbaːt]
Hörbeispiele:   Freibad (Info),   Freibad (Info),   Freibad (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Schwimmbad im Freien

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus frei (im Sinne von außen) und Bad (kurz für Schwimmbad)

Synonyme:

[1] Sommerbad

Gegenwörter:

[1] Hallenbad, Badesee

Oberbegriffe:

[1] Schwimmbad, Bad

Unterbegriffe:

[1] Kinderfreibad (Wiewohl im Freien bezog sich der Begriff ursprünglich auf die Unentgeltlichkeit.[1]), Krapfenwaldlbad, Kongressbad

Beispiele:

[1] Wir waren heute im Freibad, weil es so schön warm war.
[1] „Wir hatten im Freibad eine Decke im Schatten ausgerollt, uns auf den Rücken gelegt, Kirschen ausgepackt und versucht, die Kerne so hoch wie möglich zu spucken.“[2]
[1] „Wir sind dann zu dem Freibad gegangen und haben zwei Stunden in dem sehr schönen Freibad an der Mosel geschwommen und zusammen Federball gespielt.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ins Freibad gehen

Wortbildungen:

Freibadbesuch, Freibadbesucher

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Freibad
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freibad
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Freibad
[1] The Free Dictionary „Freibad
[1] Duden online „Freibad
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFreibad

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Kinderfreibad
  2. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 140.
  3. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 184. Entstanden 1963.