Frauenkörper (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Frauenkörper die Frauenkörper
Genitiv des Frauenkörpers der Frauenkörper
Dativ dem Frauenkörper den Frauenkörpern
Akkusativ den Frauenkörper die Frauenkörper

Worttrennung:

Frau·en·kör·per, Plural: Frau·en·kör·per

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaʊ̯ənˌkœʁpɐ]
Hörbeispiele:   Frauenkörper (Info)

Bedeutungen:

[1] der Körper einer Frau

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Frau und Körper sowie dem Fugenelement -en

Gegenwörter:

[1] Männerkörper

Oberbegriffe:

[1] Körper

Beispiele:

[1] „Frauenkörper sind mit Deckweiß bemalt, die Kleider sind mit schwarzem Glanzton, Erdfarben und teilweise auch mit nichtkeramischen Farben wie Zinnober oder Ägyptisch Blau dargestellt.“[1]
[1] Auf dem Gemälde waren zwei leichtbekleidete Frauenkörper zu sehen.
[1] „Und wir liebten uns. Nun ja, eben so, wie einer wie ich einen Frauenkörper lieben konnte.“[2]
[1] „Der schönste Frauenkörper, der sich mit verhülltem Kopf, sonst aber ganz unbekleidet, seinen Blicken darböte, könnte zum Sinnenrausch reizen, doch nie zu dem, was man Liebe nennt; denn wenn man vor einem Mann in dem Augenblick, da er seinem Instinkt folgt, den Kopf als den Beherrscher dieses schönen Körpers enthüllt, und dieser wahrhaft häßliche Gesichtszüge zeigt, die Ekel, Widerwillen gegen die Freuden der Liebe und oft sogar Abscheu erregen, wird er mit einer Art von Entsetzen über sein tierisches Wesen, dem er gerade nachgeben wollte, zurückzucken.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] einen Frauenkörper darstellen/zeigen

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Frauenkörper
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frauenkörper
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Frauenkörper
[1] Duden online „Frauenkörper

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Weißgrundige Vasenmalerei“ (Stabilversion)
  2. Andreas Altmann: Frauen. Geschichten. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 34.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 79.