Fortschrittsfreundlichkeit
Fortschrittsfreundlichkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Fortschrittsfreundlichkeit | —
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Genitiv | der Fortschrittsfreundlichkeit | —
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Dativ | der Fortschrittsfreundlichkeit | —
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Akkusativ | die Fortschrittsfreundlichkeit | —
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Worttrennung:
- Fort·schritts·freund·lich·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfɔʁtʃʁɪt͡sˌfʁɔɪ̯ntlɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Fortschrittsfreundlichkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] positive Einstellung zum (gesellschaftlichen, menschlichen) Fortschritt; Befürwortung einer fortschrittlichen Haltung
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs fortschrittsfreundlich zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit; alternativ:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fortschritt und Freundlichkeit sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „Pofalla nannte Aigners Entscheidung, einen ‚Einzelfall‘ und betonte die ‚Fortschrittsfreundlichkeit‘ der CDU.“[1]
- [1] „Das Papier, das von SPD-Generalsekretär Heil auf der Grundlage verschiedener Texte zusammengestellt wurde, ist von Wachstums- und Fortschrittsfreundlichkeit geprägt.“[2]
- [1] „Die Förderung der Biotechnologie wurde zum Symbol gesellschaftlicher Modernität, Fortschrittsfreundlichkeit und vorausschauender Industriepolitik.“[3]
- [1] „Ich messe die im Interesse der Arbeitnehmer notwendige Fortschrittsfreundlichkeit der Gewerkschaften daran, ob sie den Mut haben, Ideen zu unterstützen, die nicht von vornherein in Betriebsversammlungen auf Begeisterung stoßen, ob sie den Mut haben, ihrer Klientel unbequeme Wahrheiten zu sagen oder unpopuläre Vorschläge zu machen.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Fortschrittsfreundlichkeit“
Quellen:
- ↑ Robin Alexander: Europawahlkampf entzweit CSU und CDU. In: Welt Online. 16. April 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 28. Februar 2022) .
- ↑ „Globalisierung gestalten“. In: FAZ.NET. 1. Dezember 2006 (URL, abgerufen am 28. Februar 2022) .
- ↑ Irmhild Saake, Werner Vogd: Moderne Mythen der Medizin. Springer-Verlag, 2007, ISBN 978-3-531-15425-1, Seite 165 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Franz Josef Strauß: Die Erinnerungen. Pantheon Verlag, 2015, ISBN 978-3-641-16424-9, Seite 487 (Zitiert nach Google Books)