Fachkräftemangel (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Fachkräftemangel die Fachkräftemängel
Genitiv des Fachkräftemangels der Fachkräftemängel
Dativ dem Fachkräftemangel den Fachkräftemängeln
Akkusativ den Fachkräftemangel die Fachkräftemängel

Worttrennung:

Fach·kräf·te·man·gel, Plural: Fach·kräf·te·män·gel

Aussprache:

IPA: [ˈfaxkʁɛftəˌmaŋl̩]
Hörbeispiele:   Fachkräftemangel (Info)

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: Mangel an Fachkräften

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fachkraft und Mangel sowie dem Fugenelement -e (plus Umlaut)

Oberbegriffe:

[1] Arbeitskräftemangel, Mangel

Beispiele:

[1] Ich bin der Meinung, dass der Fachkräftemangel seine Ursache im Spruch: "Der Klügere gibt nach!" und den absurden Anforderungen, die die Unternehmen an die Fachkraft haben, hat.
[1] Die Konjunktur läuft gut, doch Fachkräftemangel wird immer stärker zur Beschäftigungs- und Wachstumsbremse am Standort Deutschland.[1]
[1] „Es ist scheinbar das letzte Aufbäumen einer Elite, die nicht anerkennen will, dass Gleichberechtigung nicht das huldvolle Gewähren einzelner Beförderungen, sondern in Zeiten von Fachkräftemangel und hoch qualifizierten Frauen ökonomisch geboten ist.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Fachkräftemangel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fachkräftemangel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFachkräftemangel
[1] Duden online „Fachkräftemangel
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Fachkräftemangel

Quellen:

  1. Fachkräftemangel in Deutschland: Kluge Köpfe - vergeblich gesucht! In: druckportal-sachsen.de. Abgerufen am 1. März 2013.
  2. Susanne Amann. Dinah Deckstein, Ann-Katrin Müller: Die Bankrotterklärung. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 60-62, Zitat: Seite 62.