Erhabenheit
Erhabenheit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Erhabenheit | die Erhabenheiten |
Genitiv | der Erhabenheit | der Erhabenheiten |
Dativ | der Erhabenheit | den Erhabenheiten |
Akkusativ | die Erhabenheit | die Erhabenheiten |
Worttrennung:
- Er·ha·ben·heit, Plural: Er·ha·ben·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈhaːbn̩haɪ̯t]
- Hörbeispiele: Erhabenheit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft/Zustand, würdevoll zu sein und/oder anerkannt zu werden
- [2] selten: nach oben gewölbte Stelle auf einer Fläche
Herkunft:
- Ableitung zu erhaben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Beispiele:
- [1] „Die Erhabenheit des Übermenschen kennzeichnet demzufolge auch das menschliche Vermögen, aktiv zu bewerten und Sinn zu schaffen.“[1]
- [1] „Die Erhabenheit der Gedanken und Wege Gottes im apostolischen Glaubensbekenntnis, sei der Gegenstand unseres Zeugnisses.“[2]
- [2] „Es entsteht nach Fick von einem leuchtenden Objectpunkt ein Doppelbild, d. h. ein in zwei oder mehrere Parthien gespaltener Zerstreuungskreis, sobald durch irgend eine Unregelmässigkeit, eine Erhabenheit auf der Oberfläche der Cornea ein Theil des divergirenden Strahlenbüschels eine etwas andere Ablenkung erfährt, als der übrige.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Eigenschaft/Zustand, würdevoll zu sein und/oder anerkannt zu werden
[2] selten: nach oben gewölbte Stelle auf einer Fläche
- [1] Wikipedia-Artikel „Erhabenheit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erhabenheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Erhabenheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erhabenheit“
- [1] The Free Dictionary „Erhabenheit“
- [1] Duden online „Erhabenheit“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Erhabenheit“
Quellen:
- ↑ Sybe Schaap: Die Unfähigkeit zu vergessen. Königshausen & Neumann, 2002, ISBN 978-3-8260-2147-3, Seite 139 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Rudolf Kögel: Die Erhabenheit der Gedanken und Wege Gottes, wie sie das apostolische Glaubensbekenntniss bezeugt. Ludwig Rauh, 1872, Seite 5 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Otto Funke: Lehrbuch der Physiologie. Voss, 1857, Seite 780 (Zitiert nach Google Books)