Elias (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m, Vorname Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ (der) Elias die Eliasse
Genitiv (des Elias)
Elias’
der Eliasse
Dativ (dem) Elias den Eliassen
Akkusativ (den) Elias die Eliasse
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Eli·as, Plural: Eli·as·se

Aussprache:

IPA: [eˈliːas], Plural: [eˈliːasə]
Hörbeispiele:   Elias (Österreich) (Info),   Elias (Info), Plural:
Reime: -iːas

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] E.

Herkunft:

Elias wurde aus der Bibel entnommen.[1] Es handelt sich um die lateinische Transliteration des altgriechischen Ἠλίας (Ēlias→ grc, welcher seinerseits die hellenisierte Form des hebräischen Namens אליהו (ʾēlijjāhū) → he ist.[2][3][4] Die Bedeutungen des Namens sind Mein Gott ist Jahwe und Meine Stärke ist der Herr.[4]
Elias wird in Deutschland seit dem 11. Jahrhundert vergeben und entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Vornamen für Jungen.[1]

Namensvarianten:

[1] Elia, Elija, Ilja

Weibliche Namensvarianten:

[1] Eliane

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Elias Holl, Elias Hügel, Elias von Löwen, Elias Schrenk

Beispiele:

[1] Elias’ größter Traum ist es, einmal ein erfolgreicher Faustballer zu werden.

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Elias
[1] babynamespedia.com „Elias
[1] behindthename.com „Elias
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalElias
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Elias“, Seite 112
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Elias“, Seite 69
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Elias“, Seite 135
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Elias“, Seite 112
[1] Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „Elias“, Seite 68
[1] Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338, „Elias“, Seite 142
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Elias“, Seite 125 f.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Elias“, Seite 135
  2. Englischer Wikipedia-Artikel „Elias
  3. Englischer Wikipedia-Artikel „Elijah
  4. 4,0 4,1 Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „Elias“, Seite 68


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Elisa