Singular Plural
Nominativ der Einstieg die Einstiege
Genitiv des Einstiegs
des Einstieges
der Einstiege
Dativ dem Einstieg
dem Einstiege
den Einstiegen
Akkusativ den Einstieg die Einstiege

Worttrennung:

Ein·stieg, Plural: Ein·stie·ge

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nʃtiːk]
Hörbeispiele:   Einstieg (Info)

Bedeutungen:

[1] kein Plural: das Beginnen von etwas
[2] kein Plural: das Einsteigen in, Betreten von etwas
[3] die Stelle, an der man einsteigt

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs einsteigen durch Konversion des Verbstamms

Gegenwörter:

[1–3] Ausstieg

Unterbegriffe:

[3] Neueinstieg, Quereinstieg, Wiedereinstieg

Beispiele:

[1] Kennst Du ein gutes Buch zum Einstieg in die Statistik?
[1] „Der Sohn eines berühmten Vaters zu sein hat naturgemäß zwei Seiten: Zum einen kann es Dinge einfacher und überhaupt erst möglich machen, etwa den Einstieg in gewisse Kreise.“[1]
[1] „So kann man gewiss anfangen, das Problem auseinanderzusetzen, aber mit diesem Einstieg ist der Stolperstein gesetzt.“[2]
[2] Beim Einstieg in den Bus wäre ich heute fast hingefallen.
[3] Pass auf, der Einstieg in die Tropfsteinhöhle ist glitschig!

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Einstieg in das Berufsleben, Einstieg in ein Thema

Wortbildungen:

Einstiegsluke, Einstiegsdroge, Einstiegsgebot, Einstiegsgehalt

Übersetzungen

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[1–3] Wikipedia-Artikel „Einstieg
[2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einstieg
[1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEinstieg
[1–3] The Free Dictionary „Einstieg
[1–3] Duden online „Einstieg

Quellen:

  1. Frauke Döhring: Personenrätsel: Lebensgeschichte. In: Zeit Online. Nummer 52/2009, 14. Dezember 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. Februar 2013).
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 434.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: einstig
Anagramme: einigest, einigste, einstige, steinige