Singular Plural
Nominativ die Diabolik
Genitiv der Diabolik
Dativ der Diabolik
Akkusativ die Diabolik

Worttrennung:

Di·a·bo·lik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [diaˈboːlɪk]
Hörbeispiele:   Diabolik (Info)
Reime: -oːlɪk

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: teuflische (diabolische), gemeine, verletzende, destruktive Grundeinstellung, die sich in fiesen Handlungen äußert

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv diabolisch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik

Synonyme:

[1] Diabolie

Sinnverwandte Wörter:

[1] Boshaftigkeit, Bosheit, Gemeinheit, Gemeinsein, Tücke

Beispiele:

[1] „Da, wo etwa der Teufel, Dämonen, Häretiker, Ketzer, Fremde, Verräter, Aufrührer, Klassenfeinde, Konterrevolutionäre, Volksfeinde, Verbrecher usw. als wirkende Kräfte gegen das erscheinen, was die politische Realität ‚wesentlich‘ fundiert und ordnet, will ich von einer politischen Diabolik sprechen.“[1]
[1] „Es ist dies der Ausfluß der Diabolik, der Tücke, die menschliches Geschick regieren, daß der im Gedanken vorausgegriffene Erfolg diesen quasi im Mutterleib abtötet.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diabolik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDiabolik
[*] The Free Dictionary „Diabolik

Quellen: