Diabolik
Diabolik (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Diabolik | —
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Genitiv | der Diabolik | —
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Dativ | der Diabolik | —
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Akkusativ | die Diabolik | —
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Worttrennung:
- Di·a·bo·lik, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich: teuflische (diabolische), gemeine, verletzende, destruktive Grundeinstellung, die sich in fiesen Handlungen äußert
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv diabolisch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik
Synonyme:
- [1] Diabolie
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Boshaftigkeit, Bosheit, Gemeinheit, Gemeinsein, Tücke
Beispiele:
- [1] „Da, wo etwa der Teufel, Dämonen, Häretiker, Ketzer, Fremde, Verräter, Aufrührer, Klassenfeinde, Konterrevolutionäre, Volksfeinde, Verbrecher usw. als wirkende Kräfte gegen das erscheinen, was die politische Realität ‚wesentlich‘ fundiert und ordnet, will ich von einer politischen Diabolik sprechen.“[1]
- [1] „Es ist dies der Ausfluß der Diabolik, der Tücke, die menschliches Geschick regieren, daß der im Gedanken vorausgegriffene Erfolg diesen quasi im Mutterleib abtötet.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diabolik“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Diabolik“
- [*] The Free Dictionary „Diabolik“
Quellen:
- ↑ „Wer Religion verkennt, erkennt Politik nicht“, herausgegeben von Claus-Ekkehard Bärsch, Peter Berghoff, Reinhard Sonnenschmidt. Abgerufen am 1. Dezember 2017.
- ↑ (Kurz-) Betrachtungen über Jidden, Juden und Nichtjuden: Aphorismen, W. Roxan. Abgerufen am 1. Dezember 2017.