Beulenpest (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Beulenpest
Genitiv der Beulenpest
Dativ der Beulenpest
Akkusativ die Beulenpest

Worttrennung:

Beu·len·pest, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbɔɪ̯lənˌpɛst]
Hörbeispiele:   Beulenpest (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: durch Rattenflöhe übertragene Infektionskrankheit, die stark angeschwollene und blau-schwarz verfärbte Lymphknoten verursacht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Beule und Pest mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Bubonenpest

Oberbegriffe:

[1] Pest

Beispiele:

[1] „Aus einer Beulenpest entwickelt sich ohne Behandlung oftmals eine Pestsepsis, die zu einer Lungenpest führt.“[1]
[1] Auf Madagaskar hat es einen Ausbruch zuerst der Beulenpest und jetzt auch der Lungenpest gegeben.[2]
[1] „Gelahrte Männer haben in ihren Büchern mancherlei über die vielen Vorboten aufgezeichnet, welche die Beulenpest auf Island ankündigten.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Pest
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beulenpest
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beulenpest
[1] The Free Dictionary „Beulenpest
[1] Duden online „Beulenpest
[1] Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 266., aktualisierte Auflage. de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-033997-0 „Beulenpest“, Seite 265, mit Verweis auf „Pest“, Seite 1646 f.

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Pest“ (Stabilversion)
  2. Dieter Kassel: Pest in Madagaskar - Kein Anlass zur Sorge in Europa. Seit in Madagaskar 50 Menschen an der Pest gestorben sind, macht sich eine diffuse Angst vor der Krankheit breit, die lange als ausgestorben galt. Der Medizinhistoriker Klaus Bergdolt gibt Entwarnung, denn mit Antibiotika gelingt eine Behandlung leicht. In: Deutschlandradio. 13. Oktober 2017 (Deutschlandradio Kultur/Berlin, Interview mit Medizinhistoriker Klaus Bergdolt, URL, abgerufen am 13. Oktober 2017).
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 368. Isländisch 1943-1946.

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Anagramme: Pestbeulen