Arbeitstag (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Arbeitstag die Arbeitstage
Genitiv des Arbeitstages
des Arbeitstags
der Arbeitstage
Dativ dem Arbeitstag
dem Arbeitstage
den Arbeitstagen
Akkusativ den Arbeitstag die Arbeitstage

Worttrennung:

Ar·beits·tag, Plural: Ar·beits·ta·ge

Aussprache:

IPA: [ˈaʁbaɪ̯t͡sˌtaːk]
Hörbeispiele:   Arbeitstag (Info)

Bedeutungen:

[1] Tag, an dem man arbeitet (zur Arbeit geht)
[2] die Zeitspanne an einem Tag, in der gearbeitet wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Arbeit, Fugenelement -s und Tag

Sinnverwandte Wörter:

[1] offiziell: Werktag

Gegenwörter:

[1] Feiertag; Urlaub

Beispiele:

[1] Es war ein gewöhnlicher Arbeitstag.
[2] „Aber er hatte in der Nacht wenig geschlafen und fühlte sich recht müde, und so wurde es ein wenig fruchtbarer Arbeitstag, und Fürst Andrej kam nicht recht von der Stelle, hatte immerfort etwas an seiner eigenen Arbeit auszusetzen, was übrigens häufig vorkam, und war recht froh, als er hörte, dass er Besuch bekam.“[1]
[2] „Högni schüttelte den Kopf, steckte sich eine Boulette in den Mund und berichtete als Nächstes, dass der Arbeitstag in Ordnung gewesen war.“[2]
[2] „Schreiben müßte er, doch das Leben in Plock eignet sich kaum dazu, sofern er sich nach dem Arbeitstag noch der Musik widmen will.“[3]
[2] „Hans und Kostas liebten diesen Moment am Ende eines harten Arbeitstages beide sehr.“[4]

Übersetzungen

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[1, (2)] Wikipedia-Artikel „Arbeitstag
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitstag
[(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArbeitstag
[1, 2] The Free Dictionary „Arbeitstag
[1] Duden online „Arbeitstag

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 600. Russische Urfassung 1867.
  2. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 67. Isländisches Original 2009.
  3. Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 41
  4. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 41.

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Anagramme: abartigste