ābandrōto
ābandrōto (Althochdeutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | ābandrōto | ābandrōton |
Genitiv | ābandrōten | ābandrōtōno |
Dativ | ābandrōten | ābandrōtōm |
Akkusativ | ābandrōton | ābandrōton |
Instrumental | —
|
—
|
Anmerkung zum Dialekt:
- Die Form ābandrōto findet sich überwiegend in den südrheinfränkischen und ostfränkischen Dialekten des Althochdeutschen. Im Alemannischen und Bairischen wird daneben die Form āpandrōto verwendet. Im Rheinfränkischen wird stattdessen die Form ābandrōdo verwendet. Im Mittelfränkischen wird stattdessen die Form āvandrōdo verwendet. Im Langobardischen wird stattdessen die Form āpandrōdo verwendet.
Alternative Schreibweisen:
- historisch: abintroto
Nebenformen:
- ābandrōdo (rheinfränkisch)
- āpandrōdo (langobardisch)
- āpandrōto (alemannisch, bairisch)
- āvandrōdo (mittelfränkisch)
Worttrennung:
- āband·rō·to, Plural: āband·rō·ton
Aussprache:
- IPA: [ˈɑːbɑndˌroːtɔ] (südrheinfränkisch, ostfränkisch); [ˈɑːb̥ɑndˌroːtɔ] (alemannisch, bairisch)
Bedeutungen:
- [1] die rötliche Verfärbung des Himmels während der abendlichen Dämmerung
Gegenwörter:
- [1] morganrōto, morganrōta
Herkunft:
Beispiele:
- [1]
Erbwörter:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Elisabeth Karg-Gasterstädt und Theodor Frings (Herausgeber): Althochdeutsches Wörterbuch. Auf Grund der von Elias v. Steinmeyer hinterlassenen Sammlungen im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Leipzig 1952-2015ff. (âbandrôto)
- [1] Dr. Gerhard Köbler: wikiling „ābandrōto“