Positiv Komparativ Superlativ
äber äberer am äbersten
Alle weiteren Formen: Flexion:äber

Worttrennung:

äber, Komparativ: äbe·rer, Superlativ: am äbers·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɛːbʁ̩], [ˈaːbʁ̩], [ˈɛbʁ̩]
Hörbeispiele:   äber (Info)

Bedeutungen:

[1] erzgebirgisch, oberlausitzisch, vogtländisch, veraltend: nach Frost und Schnee, nach der Winterperiode bearbeitbar (auf einen Acker bezogen)

Herkunft:

von mittelhochdeutsch æber → gmh „Ort, wo der Schnee weggeschmolzen ist“;[1] (s.a. Herkunft von aper)

Synonyme:

[1] aper

Beispiele:

[1] Im März wird der Acker äber.

Übersetzungen

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[1] Gunter Bergmann: Kleines sächsisches Wörterbuch. Beck, München 1987, ISBN 3-406-31407-4 (Lizenzausgabe des VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1986)

Quellen:

  1. Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „æber

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: eben, Eber
Anagramme: Bäre