vorehelich
vorehelich (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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vorehelich | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:vorehelich |
Worttrennung:
- vor·ehe·lich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌʔeːəlɪç]
- Hörbeispiele: vorehelich (Info)
Bedeutungen:
- [1] in/aus der Zeit, bevor eine Ehe geschlossen wurde
Herkunft:
Gegenwörter:
- [1] ehelich
Beispiele:
- [1] „Er hätte also ruhig in jener Nacht mit Marion etwas anfangen können; Konsequenzen in dieser Hinsicht hätte ein voreheliches Techtelmechtel für ihn - und sie - nicht gehabt.“[1]
- [1] „Während früher für voreheliche Schulden des Mannes im Regelfall das Gesamtgut neben dem Eigengut haftete, beschränkt sich diese Haftung nunmehr auf dessen Eigengut.“[2]
- [1] „Insgesamt wurden rund 16% aller von jemals verheirateten Frauen geborenen Kinder vorehelich geboren.“[3]
- [1] „Martha Müller-Grählert wurde als Johanna Friederike Karoline Daatz als voreheliches Kind geboren.“[4]
- [1] „Das Berufungsgericht verwarf diese Rechtsrüge und pflichtete der Rechtsansicht des Erstgerichtes auch in diesem Punkte bei mit der Begründung, die Legitimation könne nur eintreten, wenn der Ehemann der Kindesmutter auch der voreheliche Erzeuger des legitimierten Kindes sei.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit Substantiv: voreheliche Beziehung ( Audio (Info)), vorehelicher Geschlechtsverkehr ( Audio (Info)), voreheliches Kind ( Audio (Info)), voreheliche Schulden
Übersetzungen
Bearbeiten [1] in/aus der Zeit, bevor eine Ehe geschlossen wurde
- [*] Wikipedia-Artikel „Unehelichkeit“ (Weiterleitung von Vorehelich)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorehelich“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vorehelich“
- [1] The Free Dictionary „vorehelich“
- [1] Duden online „vorehelich“
Quellen:
- ↑ Juist married: oder... Wohin mit der Schwiegermutter, Regula Venske. Abgerufen am 7. Januar 2020.
- ↑ Heidelberger rechtsvergleichende und wirtschaftsrechtliche Studien, Band 6, Winter, 1972. Abgerufen am 7. Januar 2020.
- ↑ Volkszählung 1981, Band 27, 1989. Abgerufen am 7. Januar 2020.
- ↑ Deutscher Wikipedia-Artikel „Martha Müller-Grählert“ (Stabilversion)
- ↑ Entscheidung des österreichischen Obersten Gerichtshofs vom 17. Oktober 1951