statten
statten (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | statte | ||
du | stattest | |||
er, sie, es | stattet | |||
Präteritum | ich | stattete | ||
Konjunktiv II | ich | stattete | ||
Imperativ | Singular | statte! | ||
Plural | stattet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gestattet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:statten
|
Worttrennung:
- stat·ten, Präteritum: stat·te·te, Partizip II: ge·stat·tet
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet: etwas räumlich stehend machen, (hin)stellen; etwas gestatten/erlauben
Herkunft:
- althochdeutsch stata[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] erlauben, gewähren, stattgeben, stellen
Unterbegriffe:
- [1] abstatten, ausstatten, bestatten, erstatten, gestatten
Beispiele:
- [1] „doch hat der gsuͤndigt allzu viel, den man zur antwort nicht statten will.“[2]
- [1] „er sprach 'ich state iu diss niht mêr'.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltet: etwas räumlich stehend machen, (hin)stellen; etwas gestatten/erlauben
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „statten“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „statten“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „statten“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „statten“
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „statten“