sang- und klanglos

sang- und klanglos (Deutsch)

Wortverbindung

Worttrennung:

sang- und klang·los

Aussprache:

IPA: [zaŋ ʊnt klaŋloːs]

Hörbeispiele:

sang- und klanglos^(Info)

Bedeutungen:

[1] ohne aufzufallen, ohne besonders beachtet zu werden, ohne viel Aufhebens

Herkunft:

[1] ein sehr einfaches kirchliches Begräbnis findet ohne Musik, Gesang oder Glockenklang statt ^[1]

Beispiele:

[1] Er ist sang- und klanglos verschwunden.

[1] „Die Firma hat die Produktion dieser Edelschokolade sang- und klanglos eingestellt, schade!“

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Verb: sang- und klanglos durchfallen

[1] mit Verb (Sport): sang- und klanglos untergehen / verlieren

Übersetzungen

[1] ohne aufzufallen, ohne besonders beachtet zu werden, ohne viel Aufhebens

Englisch:
Französisch: sans bruit ^→ fr, sans tambour ^→ fr ni trompette ^→ fr
Italienisch:
Polnisch: niepostrzeżenie ^→ pl
Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Redensarten-Index „sang- und klanglos“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klanglos“

[1] The Free Dictionary „sanglos“

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, „sang- und klanglos“, Seite 645.

Quellen:

↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , „ohne Sang und Klang“, Seite 645.

[Duden-1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , „ohne Sang und Klang“, Seite 645.

[1]