sackerment (Deutsch)

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Worttrennung:

sa·cker·ment

Aussprache:

IPA: [zakɐˈmɛnt]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛnt

Bedeutungen:

[1] veraltet, derb: Ausruf des Erstaunens oder des Fluchens

Beispiele:

[1] „‚Sackerment!‘, stieß Karl hervor. ‚Warum wurzeln wir hier! Warum dürfen wir den Unsern nicht helfen!‘“[1]
[1] „‚Sackerment!‘ hieß es, ‚die Vinska! Was die heute schön ist! — Wie prächtig ihr das Kopftüchlein steht. — Es ist von Seide, meiner Treu! — Und wenigstens sechs Röcke hat sie an. — Und wie bescheiden sie tut! O du Heilige du!‘“[2]
[1] „Oh Sackerment, nur Tod und Grauen muß ich in diesem Hause schauen!“[3]

Übersetzungen

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[1] Duden online „sackerment

Quellen:

  1. Peter Löw: Der Schwarze Jäger aus Sachsen. EDITION digital, 2013, ISBN 978-3-86394-918-1, Seite 149 (Zitiert nach Google Books)
  2. Marie von Ebner-Eschenbach: Das Gemeindekind (1887). tredition, 2011, ISBN 978-3-8424-0701-5, Seite 34 (Zitiert nach Google Books)
  3. Elfriede Altena: Ein Strauß aus Balladen ernsten und heiteren Gedichten. Zwiebelzwerg Verlag, 1999, ISBN 978-3-931123-20-8, Seite 40 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Sakrament