narkotisch (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
narkotisch narkotischer am narkotischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:narkotisch

Worttrennung:

nar·ko·tisch, Komparativ: nar·ko·ti·scher, Superlativ: am nar·ko·tischs·ten

Aussprache:

IPA: [naʁˈkoːtɪʃ]
Hörbeispiele:   narkotisch (Info)
Reime: -oːtɪʃ

Bedeutungen:

[1] ohne Steigerung, Medizin: die Narkose betreffend, eine Narkose herbeiführend
[2] eine Betäubung und/oder einen Rausch verursachend

Synonyme:

[2] berauschend, betäubend

Beispiele:

[1] „Durch diese narkotische Behandlung wurden 64% der Patienten noch anfallsfrei, die mit der sonst üblichen DH-Einstellung nicht gebessert werden konnten.“[1]
[2] „Bromchlormethan wirkt narkotisch und es liegen Anhaltspunkte für eine krebserzeugende Wirkung vor.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein narkotisches Mittel (Narkosemittel, Narkotikum)
[2] narkotisch duften

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „narkotisch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnarkotisch
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „narkotisch“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „narkotisch“ auf wissen.de
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „narkotisch
[1, 2] Duden online „narkotisch
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1993.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 702.
[1, 2] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 1253.

Quellen:

  1. Klinische Psychiatrie. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1960, ISBN 978-3-662-12159-7, Seite 798
  2. Wikipedia-Artikel „Bromchlormethan“ (Stabilversion)