Narkosemittel (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Narkosemittel die Narkosemittel
Genitiv des Narkosemittels der Narkosemittel
Dativ dem Narkosemittel den Narkosemitteln
Akkusativ das Narkosemittel die Narkosemittel

Worttrennung:

Nar·ko·se·mit·tel, Plural: Nar·ko·se·mit·tel

Aussprache:

IPA: [naʁˈkoːzəˌmɪtl̩]
Hörbeispiele:   Narkosemittel (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin, Pharmazie: Substanz, die bei Verabreichung eine Narkose hervorruft; Mittel, das bewusstlos macht und betäubt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Narkose und Mittel

Synonyme:

[1] fachsprachlich: Narkotikum, Allgemeinanästhetikum

Unterbegriffe:

[1] Narkosegas

Beispiele:

[1] Ein altes Narkosemittel ist Chloroform.
[1] „Die Staatsanwaltschaft Linz ermittelt nun konkret gegen zwei Ärzte eines oberösterreichischen Spitals, die schuld daran sein sollen, dass eine 17-Jährige im künstlichen Tiefschlaf an einem überdosierten Narkosemittel starb.“[1]
[1] „Vielleicht betäubte man mich gerade mit Narkosemittel, um mich in den Operationssaal zu schieben und eine verheimlichte Blutung abzusaugen.“[2]
[1] „Das Narkosemittel hatte eine schmerzhafte Verstopfung bewirkt.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Narkosemittel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Narkosemittel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNarkosemittel
[*] The Free Dictionary „Narkosemittel
[1] Duden online „Narkosemittel

Quellen:

  1. http://derstandard.at/1324501204728/Linz-17-Jaehrige-starb-im-Tiefschlaf-Zwei-Aerzte-im-Fokus
  2. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 51.
  3. Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 613. Englisch 2021 erschienen.

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Anagramme: interkostalem