muffeln
muffeln (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | muffle muffele | ||
du | muffelst | |||
er, sie, es | muffelt | |||
Präteritum | ich | muffelte | ||
Konjunktiv II | ich | muffelte | ||
Imperativ | Singular | muffle! muffele! | ||
Plural | muffelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gemuffelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:muffeln
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Worttrennung:
- muf·feln, Präteritum: muf·fel·te, Partizip II: ge·muf·felt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: verdrießlich, unfreundlich und wortkarg sein
- [2] umgangssprachlich: anhaltend kauen, dauernd den Mund voll haben und essen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] granteln
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Ist es nicht besser, etwas seltener eine ausgetanzte und zufriedene Freundin zu haben, als eine, die zu Hause muffelt, weil sie lieber ausginge?“[1]
- [2] Opa hockt in der Küche und muffelt Stückchen für Stückchen das alte Brot.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] umgangssprachlich: verdrießlich, unfreundlich und wortkarg sein
[2] umgangssprachlich: anhaltend kauen, dauernd den Mund voll haben und essen
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „muffeln“ (muffeln1)
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „muffeln“
- [1] The Free Dictionary „muffeln“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „müffeln, muffeln“ (1)
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „1muffeln“, Seite 1171
Quellen:
- ↑ Wolfgang Schmidbauer: Partymaus sucht Stubenhocker. In: Zeit Online. Nummer 20, 7. Mai 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. November 2011) .
Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | muffle muffele | ||
du | muffelst | |||
er, sie, es | muffelt | |||
Präteritum | ich | muffelte | ||
Konjunktiv II | ich | muffelte | ||
Imperativ | Singular | muffle! muffele! | ||
Plural | muffelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gemuffelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:muffeln
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Worttrennung:
- muf·feln, Präteritum: muf·fel·te, Partizip II: ge·muf·felt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] regional (vor allem süddeutsch, österreichisch) umgangssprachlich: unangenehm nach etwas riechen
Herkunft:
- Ableitung zu Muff mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el (und zusätzlich ein Flexem). Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] riechen
Beispiele:
- [1] „Die Zimmer sind sehr einfach möbliert und muffeln ein wenig, aber das Hotel ist wegen seiner hervorragenden Lage dennoch sehr beliebt, unter anderem bei ausländischen Künstlern.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „müffeln, muffeln“ (3)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „muffeln“ (muffeln2)
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „muffeln“
- [1] The Free Dictionary „muffeln“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „2muffeln, müffeln“, Seite 1171
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Muff“
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: sueddeutsche.de vom 06.05.2006
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: müffeln