miachtln
miachtln (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | miachtle | ||
du | miachtlst | |||
er, sie, es | miachtlt | |||
Präteritum | ich | miachtlte | ||
Konjunktiv II | ich | miachtlte | ||
Imperativ | Singular | miachtl! | ||
Plural | miachtlt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gemiachtlt | haben | |||
Keine hinterlegte Flexionstabelle
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- miachtln, Präteritum: miachtl·te, Partizip II: ge·miachtlt
Aussprache:
- IPA: [ˈmiːɐ̯çtl̩n]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Österreich, Bayern, umgangssprachlich: einen unangenehmen Geruch verbreiten
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Miachtln gibt es natürlich, aber das gilt nicht, weil der Miacht ist schließlich keine Jahreszeit.“ [1]
- [2] „Ihre Wertgegenstände sollen in quietschgrünen Kästchen verstaut werden, altes Holz und Miachtln ist Geschichte.“[2]
- [1] „Wir, die wir hierzulande hoffentlich noch des Österreichischen mächtig sind, halten fest, dass es in den Wiener U-Bahnen mitunter stinkt/miachtlt/fäult.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Astrid Wintersberger: Der kleine Wappler. So flucht und schimpft Österreich. Residenz Verlag, Wien 2012, ISBN 9783701743087, Seite 42
Quellen:
- ↑ Christoph Winder: Zu Hilfe, die Germanen kommen!. In: Der Standard digital. 2012-09-21 (URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .
- ↑ Bettina Figl: Wo ist der Denkmalschutz, wenn man ihn braucht?. In: Wiener Zeitung Online. 29. Juni 2012 (URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .
- ↑ Thomas Golser: Beduftete Wiener U-Bahnen: Fahren, nicht fäulen. In: Kleine Zeitung Online. 5. August 2019 (URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .