krümmen
krümmen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | krümme | ||
du | krümmst | |||
er, sie, es | krümmt | |||
Präteritum | ich | krümmte | ||
Konjunktiv II | ich | krümmte | ||
Imperativ | Singular | krümm! krümme! | ||
Plural | krümmt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gekrümmt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:krümmen
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Worttrennung:
- krüm·men, Präteritum: krümm·te, Partizip II: ge·krümmt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] transitiv: krumm machen
- [2] reflexiv: (allmählich) krumm werden
- [3] reflexiv: eine ungerade Körperhaltung annehmen
- [4] reflexiv: im Verlauf ungerade werden, in Kurven/Biegungen verlaufen, einen Bogen machen
Herkunft:
- zu krumm; mittelhochdeutsch krümben → gmh, althochdeutsch chrumben → goh[1]
Synonyme:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1]
Redewendungen:
- [1] jemandem kein Haar krümmen
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1, 2] etwas/sich mit der Zeit krümmen
- [3] sich (vor Lachen) krümmen — sich sehr amüsieren; sich vor Schmerz(en) krümmen
- [4] eine Linie, ein Fluss/Weg krümmt sich
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [2] ?
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[3] ?
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[4] ?
- [1, 3–4] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „krümmen“, Seite
- [1–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „krümmen“
- [1–4] The Free Dictionary „krümmen“
- [1] Duden online „krümmen“
- [1–4] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „krümmen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „krümmen“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „krümmen“