Positiv Komparativ Superlativ
irden
Alle weiteren Formen: Flexion:irden

Worttrennung:

ir·den, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈɪʁdn̩]
Hörbeispiele:   irden (Info)

Bedeutungen:

[1] attributiv: aus gebranntem Ton1 bestehend/gemacht

Herkunft:

althochdeutsch irdīn; gotisch airþeins [1][2]

Synonyme:

[1] tönern, Ton-, töpfern

Beispiele:

[1] Er nahm sich einen irdenen Teller und legte das Fleisch darauf.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] irdener Topf, irdene Schüssel, irdenes Gefäß, irdener Krug, irdenes Geschirr

Wortbildungen:

[1] Irdenware

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] The Free Dictionary „irden
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „irden
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „irden

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 368
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 447

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Diner, Dirne, drein, Inder, Rinde