gå åt fanders
gå åt fanders (Schwedisch)
BearbeitenWorttrennung:
- gå åt fan·ders
Aussprache:
- IPA: [ˈɡoː ˈoːt ˈfandəʂ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] danebengehen[1]; in die Hosen gehen, in die Binsen gehen, zum Teufel gehen[2]; saken gick åt fanders: die Sache ging in die Brüche[3]; um etwas zu beschreiben, das sich völlig verkehrt oder unglücklich entwickelt, das etwas wegkommt oder ruiniert wird[4]; wörtlich: „zum Teufel gehen“
Herkunft:
- „Fanders → sv“ wird in einigen Redewendungen synonym mit „helvete → sv“ verwendet. Es bedeutet „Hölle“[5] und wird als milder Kraftausdruck bezeichnet.[6] Das Wort stammt vom dänischen „Fanden → da“ - „Teufel“.[7]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Det gick åt fanders.
- Das ist danebengegangen.[1]
- [1] Efter rättegången gick grannsämjan åt fanders.
- Nach dem Prozess ging die gute Nachbarschaft zum Teufel.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Schwedischer Wikipedia-Artikel „Lista över svenska idiomatiska uttryck“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 "fanders", Seite 120
- ↑ Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 157
- ↑ Carl Auerbach: Svensk-tysk ordbok (Schwedisch-deutsches Wörterbuch). 3. Auflage. Norstedts, Stockholm 1920 (1529 Seiten, digitalisiert) , fanders, Seite 315
- ↑ Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „fanders“
- ↑ Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 "fanders", Seite 259
- ↑ Svenska Akademien (Herausgeber): Svenska Akademiens ordlista över svenska språket. (SAOL). 13. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, Stockholm 2006, ISBN 91-7227-419-0 , Stichwort »åt fanders&med=SAOL13&finns=SAOL13 gå åt fanders« "fanders", Seite 199, Netzausgabe
- ↑ Übersetzung aus Anders Fredrik Dalin: Ordbok öfver svenska språket. A.F. Dalin, Stockholm 1850–1853 (digitalisiert) , „fanders“.