butterweich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
butterweich
Alle weiteren Formen: Flexion:butterweich

Worttrennung:

but·ter·weich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈbʊtɐˈvaɪ̯ç]
Hörbeispiele:   butterweich (Info)
Reime: -aɪ̯ç

Bedeutungen:

[1] sehr weich; weich wie Butter
[2] übertragen: sich gefühlvoll, behutsam, sanft verhaltend

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Nomen Butter und dem Adjektiv weich

Sinnverwandte Wörter:

[1] zart, wachsweich

Gegenwörter:

[1] steinhart
[2] knallhart

Oberbegriffe:

[1] weich

Beispiele:

[1] „Sie sind erst schmackhaft, wenn die Früchte auf leichten Fingerdruck nachgeben. Das Fleisch ist dann butterweich und zart hellgrün.“[1]
[1] „Dr. Hasso Beben: Der Boden ist butterweich, auf dem wir stehen, eigentlich stehen wir gar nicht, wir schweben.“[2]
[2] „Die einen sind knallhart, die anderen butterweich. Die einen sind streng, aber gerecht, die anderen wiederum nachgiebig und kumpelhaft. Wie soll ein Chef sein?“[3]

Übersetzungen

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[1, 2] Karl-Heinz Göttert: Neues Deutsches Wörterbuch. Helmut Lingen Verlag, Köln 2008. Seite 157
[1, 2] Birgit Eickhoff und Dudenredaktion: Duden, Das Synonymwörterbuch. Ein Wörterbuch sinnverwandter Wörter. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 8, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04084-1, Seite 231
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „butterweich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbutterweich

Quellen:

  1. Erich Lück: Von Abalone bis Zuckerwurz. Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 2004, ISBN 9783540212348, Seite 19 (Google Books).
  2. Peter Fuchs: Niklas Luhmann – beobachtet. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 9783531323527, Seite 42 (Google Books).
  3. Erik Wischnewski: Aktives Projektmanagement für das Bauwesen. Friedrich Vieweg & Sohn Verlag, Wiesbaden 2003, ISBN 9783528354718, Seite 54 (Google Books).