Positiv Komparativ Superlativ
behutsam behutsamer am behutsamsten
Alle weiteren Formen: Flexion:behutsam

Worttrennung:

be·hut·sam, Komparativ: be·hut·sa·mer, Superlativ: am be·hut·sams·ten

Aussprache:

IPA: [bəˈhuːtzaːm]
Hörbeispiele:   behutsam (Info)

Bedeutungen:

[1] sorgsam und vorsichtig

Beispiele:

[1] Behutsam nahm sie das Buch zur Hand, um den wertvollen Umschlag zu schonen.
[1] „Behutsam lenkte ich Herrn Jackopp nun auf die Tatsache, daß er doch gestern abend eine andere und rote Dame bei sich geführt und offenbar auch sehr lieb gehabt habe.“[1]
[1] „Gute Wagniserziehung begleitet behutsam beim Hineinwachsen in Wagnisse auf möglichst vielen Gebieten und hilft, übergreifende Wagnisfähigkeiten zu entwickeln.“[2]
[1] „Hinter Mein Liebes hat er ihren Namen gesetzt, behutsam und mit der Koseendung, die er anfänglich brauchte.“[3]
[1] „Ganz behutsam atmete ich, spürte mein Herz klopfen.“[4]

Wortbildungen:

Behutsamkeit

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „behutsam
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbehutsam

Quellen:

  1. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 112.
  2. OeAV, DAV, AVS: Wagnis muss sich lohnen. Seite 46, abgerufen am 7. März 2020.
  3. Anna Baar: Als wir träumend gingen. Wallstein, 2017, ISBN 978-3-8353-3124-2, Seite 153.
  4. Katharina Hacker: Alles, was passieren wird. Sauerländer, 2021, ISBN 978-3-8353-3124-2, Seite 244.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: umhabest