betauen
betauen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | — | ||
du | — | |||
er, sie, es | betaut | |||
Präteritum | er, sie, es | betaute | ||
Konjunktiv II | er, sie, es | betaute | ||
Imperativ | Singular | — | ||
Plural | — | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
betaut | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:betauen
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Worttrennung:
- be·tau·en, Präteritum: be·tau·te, Partizip II: be·taut
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] an der Oberfläche sich niederschlagende Feuchtigkeit (Tau) ansammeln
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb tauen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] befeuchten, benetzen, beschlagen, kondensieren
Gegenwörter:
- [1] trocknen
Oberbegriffe:
- [1] anfeuchten
Beispiele:
- [1] „Die unteren Seiten von Steinen, Schiefern und Papier auf Gras oder Sand waren viel mehr betaut als die oberen Seiten.“[1]
- [1] „Euch kühlet des Monds Freundlicher Zauberhauch, Und euch betauen, ach, Aus diesen Augen Der ewig belebenden Liebe Voll schwellende Tränen.“ (Goethe)[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: Betauen, betauend, betaut
- Substantiv: Betauung
Übersetzungen
Bearbeiten [1] an der Oberfläche sich niederschlagende Feuchtigkeit (Tau) ansammeln
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „betauen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „betauen“
- [1] The Free Dictionary „betauen“
- [1] Duden online „betauen“
Quellen:
- ↑ Jahrbuch der Astronomie und Geophysik, Bände 4-6, E. H. Mayer., 1894. Abgerufen am 23. April 2017.
- ↑ Goethes Werke, Johann Wolfgang von Goethe. Abgerufen am 23. April 2017.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: auftauen