auszugsweise

auszugsweise (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

aus·zugs·wei·se

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯st͡suːksˌvaɪ̯zə]

Hörbeispiele:

auszugsweise^(Info)

Bedeutungen:

[1] in Auszügen, in meist mehreren wörtlichen Ausschnitten

Herkunft:

Ableitung von Auszug mit dem Fugenelement -s und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -weise

Sinnverwandte Wörter:

[1] partiell

Oberbegriffe:

[1] teilweise

Beispiele:

[1] Das Interview wurde nur auszugsweise veröffentlicht.

[1] Die Rede wurde auszugsweise abgedruckt.

[1] Sie gab den Roman auszugsweise wieder.

Übersetzungen

[1] in Auszügen, in meist mehreren wörtlichen Ausschnitten

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „auszugsweise“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auszugsweise“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „auszugsweise“

[1] The Free Dictionary „auszugsweise“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „auszugsweise“

[1] Duden online „auszugsweise“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 234.

Adjektiv

Positiv	Komparativ	Superlativ
auszugsweise	—	—
Alle weiteren Formen: Flexion:auszugsweise

Worttrennung:

aus·zugs·wei·se, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯st͡suːksˌvaɪ̯zə]

Hörbeispiele:

auszugsweise^(Info)

Bedeutungen:

[1] in Auszügen, in meist mehreren wörtlichen Ausschnitten

Beispiele:

[1] „Eine auszugsweise Liste von Molekülen, die für die Verbrennung relevant sind, ist in Tabelle 1.1 wiedergegeben.“^[1]

[1] „Ein auszugsweiser Text der Chruschtschow-Reden findet sich auf S. 660-666.“^[2]

[1] „Eine auszugsweise Liste der ankommenden Fremden, am Schluß mehr Handels- und Börsenberichte, auch nach der Art der Zeitungshalle eine Eisenbahntabelle, ist vielen Lesern ein Grund, ein Blatt zu halten.“^[3]

[1] „Die Anzeige der Treffer erfolgt überwiegend als auszugsweiser Text, sodass sie kaum im Digitalisat selbst, sondern in den entsprechenden Print-Publikationen überprüft werden müssen.“^[4]

Übersetzungen

[1] in Auszügen, in meist mehreren wörtlichen Ausschnitten

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „auszugsweisen“

[1] Duden online „auszugsweise“ (nur mit Verbalsubstantiv)

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „auszugsweisen“

Quellen:

↑ Jürgen Warnatz, Ulrich Maas, Robert W. Dibble: Verbrennung. Physikalisch-Chemische Grundlagen, Modellierung und Simulation, Experimente, Schadstoffentstehung. Springer, 2001, ISBN 978-3-642-62658-6, Seite 2 (Zitiert nach Google Books)
↑ James Longden Richardson: Deutschland und die NATO. Strategie und Politik im Spannungsfeld zwischen Ost und West. Springer, 1967 (übersetzt von Wilhelm Duden, Elisabeth M. Esser), ISBN 978-3-663-16293-3, Seite 260 (Zitiert nach Google Books)
↑ Thomas Birkner: Das Selbstgespräch der Zeit. Die Geschichte des Journalismus in Deutschland 1605–1914. Halem, 2012, ISBN 978-3-86962-045-9, Seite 107 (Otto von Bismarck zitierend, zitiert nach Google Books)
↑ Cornelia Eisler: »Making sense of data«. Digitale Sprachdaten und die Begriffsgeschichte(n) der ›Deutschen im Ausland‹. In: Konzepte des Kollektiven. Pustet, 2020, ISBN 978-3-7917-3169-8, Seite 18 (Zitiert nach Google Books)

[1] Jürgen Warnatz, Ulrich Maas, Robert W. Dibble: Verbrennung. Physikalisch-Chemische Grundlagen, Modellierung und Simulation, Experimente, Schadstoffentstehung. Springer, 2001, ISBN 978-3-642-62658-6, Seite 2 (Zitiert nach Google Books)

[2] James Longden Richardson: Deutschland und die NATO. Strategie und Politik im Spannungsfeld zwischen Ost und West. Springer, 1967 (übersetzt von Wilhelm Duden, Elisabeth M. Esser), ISBN 978-3-663-16293-3, Seite 260 (Zitiert nach Google Books)

[3] Thomas Birkner: Das Selbstgespräch der Zeit. Die Geschichte des Journalismus in Deutschland 1605–1914. Halem, 2012, ISBN 978-3-86962-045-9, Seite 107 (Otto von Bismarck zitierend, zitiert nach Google Books)

[4] Cornelia Eisler: »Making sense of data«. Digitale Sprachdaten und die Begriffsgeschichte(n) der ›Deutschen im Ausland‹. In: Konzepte des Kollektiven. Pustet, 2020, ISBN 978-3-7917-3169-8, Seite 18 (Zitiert nach Google Books)

[1]

[2]

[3]

[4]