ausackern
ausackern (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | ackere aus | ||
du | ackerst aus | |||
er, sie, es | ackert aus | |||
Präteritum | ich | ackerte aus | ||
Konjunktiv II | ich | ackerte aus | ||
Imperativ | Singular | ackere aus! | ||
Plural | ackert aus! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
ausgeackert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:ausackern
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Worttrennung:
- aus·ackern, Präteritum: acker·te aus, Partizip II: aus·ge·ackert
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sˌʔakɐn]
- Hörbeispiele: ausackern (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel aus als Verbzusatz und dem Verb ackern
Synonyme:
- [1] auspflügen
Oberbegriffe:
- [1] ackern
Beispiele:
- [1] „Mein Kutscher sah […] einen abgezehrten Bauer nicht weit von uns aus einem Wasserbeete eine Kanonenkugel mit der Pflugschar ausackern; […]“[1]
- [1] „Alle Augenblick brachte ihm ein Bäuerlein oder irgendein Arbeiter einen Knochen, der angeblich ausgeackert oder ausgegraben worden war, mit der Meinung, das Fundstück passe für das Museum.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] durch Pflügen aus dem (Acker-)Boden zutage fördern
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „ausackern“
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive) , „Ausackern“, Seite 287.
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ausackern“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „ausackern“ (digitalisierte Fassung)
Quellen: