Positiv Komparativ Superlativ
atlassen
Alle weiteren Formen: Flexion:atlassen

Worttrennung:

at·las·sen, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈatlasn̩]
Hörbeispiele:   atlassen (Info)

Bedeutungen:

[1] selten: aus Atlas bestehend

Herkunft:

Ableitung (Derivation) vom Substantiv Atlas mit dem Suffix (Derivatem) -en und dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Auch der Vater des jungen Tishu-Lama trug ein gelb atlassenes Gewand, das mit goldenen Drachen, dem chinesischen Wappen, reich durchwirkt war.“[1]

Übersetzungen

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[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819, „atlassen“, Seite 271
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „atlassen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „atlassen

Quellen:

  1. E. A. W. von Zimmermann: Taschenbuch der Reisen. Mit 12 Kupfern. Zehnter Jahrgang, Gerhard Fleischer d. Jüng., Leipzig 1811, Seite 68 (Google Books, abgerufen am 17. Oktober 2016)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: anlasest, anlasset, Atlasens, nasalste