appetitlich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
appetitlich appetitlicher am appetitlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:appetitlich

Worttrennung:

ap·pe·tit·lich, Komparativ: ap·pe·tit·li·cher, Superlativ: am ap·pe·tit·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [apeˈtiːtlɪç], [apeˈtɪtlɪç]
Hörbeispiele:   appetitlich (Info), —
Reime: -iːtlɪç, -ɪtlɪç

Bedeutungen:

[1] zum Verzehr, zum Verspeisen anregend oder reizend; sich auf den Appetit beziehend, in der Art und Weise des Appetites
[2] frisch, frisch aussehend, frisch riechend und schmeckend, hygienisch
[3] ästhetisch ansprechend, übertragen: frisch, neu, jung,

Herkunft:

abgeleitet von dem Substantiv Appetit

Gegenwörter:

[1–3] unappetitlich

Beispiele:

[1] adjektivisch: Ich habe uns ein appetitliches Abendbrot zubereitet.
[1] adverbial: Dieser Salat sieht aber appetitlich aus.
[2] adverbial: Welches Spülmittel verwendest du denn, deine Gläser sehen nicht gerade appetitlich aus.
[3] adjektivisch: Eine appetitliche Zweiundzwanzigjährige kam uns entgegen.
[3] adverbial: Fünfzig Jahre alt zu sein bedeutet nicht unbedingt, auch nicht appetitlich zu wirken.
[3] adverbial: Schon der Buchdeckel sah nicht appetitlich aus.
[3] „Ich zog mit meiner Familie von einer Dachstube in die nächste, von denen man jedoch nicht auf die Seine, sondern auf einige der weniger appetitlichen Straßen von Bangor herunterblickte, diejenigen, in denen die Streifenwagen der Polizei immer Samstag nachts um zwei aufzutauchen scheinen“[1]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „appetitlich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „appetitlich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalappetitlich
[1] The Free Dictionary „appetitlich
[1] Duden online „appetitlich
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „appetitlich“ auf wissen.de
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  1. Stephen King: Das Leben und das Schreiben. Wilhelm Heyne Verlag, München 2011 (übersetzt von André Fischer), ISBN 978-3-453-43574-2, Seite 83—84.