absentieren (Deutsch) Bearbeiten

Verb Bearbeiten

Person Wortform
Präsens ich absentiere
du absentierst
er, sie, es absentiert
Präteritum ich absentierte
Konjunktiv II ich absentierte
Imperativ Singular absentier!
absentiere!
Plural absentiert!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
absentiert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:absentieren

Worttrennung:

ab·sen·tie·ren, Präteritum: ab·sen·tier·te, Partizip II: ab·sen·tiert

Aussprache:

IPA: [apz̥ɛnˈtiːʁən]
Hörbeispiele:   absentieren (Info)
Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

[1] reflexiv, bildungssprachlich, veraltend: sich von einem Ort wegbewegen

Herkunft:

seit dem Ende des 15. Jahrhunderts bezeugte Entlehnung aus dem französischen s’absenter → fr, das wiederum auf das lateinische absentare → la zurückgeht[1]

Synonyme:

[1] davongehen, sich entfernen, weggehen, sich zurückziehen

Beispiele:

[1] Er absentierte sich von der Gesellschaft.

Wortbildungen:

Konversionen: Absentieren, absentierend, absentiert

Wortfamilie:

absent, Absenz

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „absentieren
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalabsentieren
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „absentieren“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „absentieren“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „absent
[1] Duden online „absentieren
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 40.
[1] Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 1. Band: a–Präfix – Antike, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012622-2, DNB 945685645 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß), Seite 30–31.

Quellen:

  1. Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 1. Band: a–Präfix – Antike, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012622-2, DNB 945685645 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß), Seite 30–31.

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Anagramme: Anerbietens