Zusammengehörigkeit
Zusammengehörigkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Zusammengehörigkeit | —
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Genitiv | der Zusammengehörigkeit | —
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Dativ | der Zusammengehörigkeit | —
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Akkusativ | die Zusammengehörigkeit | —
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Worttrennung:
- Zu·sam·men·ge·hö·rig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [t͡suˈzamənɡəˌhøːʁɪçkaɪ̯t], [t͡suˈzamənɡəˌhøːʁɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Zusammengehörigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] enge Verbundenheit
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zum Adjektiv zusammengehörig mit dem Suffix -keit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Einheit
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Verbundenheit
Beispiele:
- [1] „Diese 19. Sure soll im Jahr 616 von Muslimen, die nach Abessinien ausgewandert waren, dem dortigen christlichen Kaiser und seinen Religionsgelehrten vorgetragen worden sein; diese sollen darin ein Zeichen der Zusammengehörigkeit zwischen der neuen islamischen Gemeinde und den Christen gesehen haben.“[1]
- [1] „Er kann aus dem Wortschatz herausgelöste Komplexe untersuchen, deren Zusammengehörigkeit und Entwicklung auf Grundmotive und rekonstruierte Grundformen erläuternd zurückführen.“[2]
- [1] „Die Zusammengehörigkeit zwischen Eltern und Kindern war schlussendlich eine Frage des richtigen Geruchs.“[3]
- [1] „Beide waren von einem Gefühl der Zusammengehörigkeit erfüllt, wie es sie noch nie so sicher beseligt hatte.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] enge Verbundenheit
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zusammengehörigkeit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zusammengehörigkeit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zusammengehörigkeit“
- [1] The Free Dictionary „Zusammengehörigkeit“
Quellen:
- ↑ Online-Ausgabe der Süddeutsche Zeitung, Dialog der Religionen. Grüß Gott - aber welchen?, 22.12.2006
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite VI.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 298. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 86. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.