Singular Plural
Nominativ das Zugtier die Zugtiere
Genitiv des Zugtieres
des Zugtiers
der Zugtiere
Dativ dem Zugtier
dem Zugtiere
den Zugtieren
Akkusativ das Zugtier die Zugtiere

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Zugthier

Worttrennung:

Zug·tier, Plural: Zug·tie·re

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːkˌtiːɐ̯]
Hörbeispiele:   Zugtier (Info)
Reime: -uːktiːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Tier, das zum Ziehen von Lasten oder Fahrzeugen eingesetzt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zug und Tier

Oberbegriffe:

[1] Arbeitstier, Tier

Unterbegriffe:

[1] Zugpferd

Beispiele:

[1] „Gleichzeitig brach der zivile Verkehr durch Requirierungen von Zugtieren und den wenigen privaten Autos sowie die Umstellung der Bahnfahrpläne auf Kriegsbereitschaft weitgehend zusammen.“[1]
[1] „Eisiger Kälte trotzen aber nicht nur die Schlittenhunde: Auch Rentiere haben sich in schneereichen Gebieten als Zugtiere bewährt, insbesondere in Russland und Nordskandinavien.“[2]
[1] „Jemand wurde als Zugtier vor den Pflug gespannt, bis er zusammenbrach und eine Salve aus der Maschinenpistole ihn erlöste.“[3]
[1] „Wenn er sich zurückmeldete, würden sie ihm auf der Stelle das Pferd abnehmen und als Zugtier vor eine Kanone spannen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Zugtier
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zugthier
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zugtier
[1] Duden online „Zugtier
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zugtier
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Zugtier“ auf wissen.de
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Zugtier
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zugtier
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZugtier

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 94.
  2. Durch Eis und Schnee. In: postfrisch. Nummer 6, 2018, Seite 4.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 105. Erstauflage 1988.
  4. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 163.